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Das waren Lesetips der Bücherbar-Redaktion

  31.07.2004

 



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TIP!

Buchtip Nr. 10:


    Määäähähässetschtusätz ...

    Stephenson: Volles Rohr Massachussets here it comes ... yepp, genau in diesem schönen Ländle spielt unser Buchtip für heute. Genauer gesagt in der Metropole dieses Staates im Nordosten der USA. Boston. Kennt man, nicht wahr, von der Boston Tea-Party. Wie das heute wieder alles zufällig zusammenpaßt. Genau hier ist nämlich einer der Hauptschauplätze: Der Bostoner Hafen, einer der besten nordamerikanischen Naturhäfen - naja das Lexikon ist auch schon was älter und man kann ja recht unterschiedliche Sachen unter Natur verstehen.

    Absolut kein Verständnis findet die arme chemische Industrie bei diesen langhaarigen, schmuddeligen Terroristen, die sich Umweltschützer nennen. Einer von Ihnen ist Sangamon Taylor. Ein richtiger Spinner dieser Typ: Hatte er doch einen guten Posten als Biochemiker bei einem Bostoner High-Tech-Unternehmen - da hatte er Sicherheit, geregelte Arbeitszeit, gutes Auskommen mit dem Einkommen. Und was macht dieser Idiot? Schmeißt seinen Job hin und kurvt mit dem Fahrad durch Boston und mit dem Schlauchboot durch den Bostoner Hafen um die Chemische Industrie zu terrorisieren. Arbeitet offziell bei einer Umweltgruppe namens GEA - Group of Environmental Activists als Koordinator Nordost für den Bereich Chemische Verseuchung. In Wirklichkeit taucht er im hafen rum, sammelt und analysiert angeblich vergiftetetes Wasser, bringt Panik unter unschuldige Angler und Hummerliebhaber und beschädigt fremdes Eigentum, indem er unbefugt Abflußrohre zumauert.

    Anzunehmen, daß die Management-Etagen der Bostoner Chemiekonzerne diesen Sangamon Tayler, von allen meist nur S.T. genannt, heiß und innig lieben. Aber wie man weiß kann allzuviel Liebe auch sehr leicht sehr ungesund werden.

    Ungesund und unbequem sind die Umweltaktivitäten von S.T. besonders für die Bilanzen und den Ruf diverser Chemieunternehmen in der Nähes des Bostoner Hafens. Besonders der Krakenkonzern (ein Konzern, der alle anderen abdeckt - so wie der WDR eine Funkkrake ist) BASCO hats Sangamon angetan - oder umgekehrt.

    Aber die Industrie hat diesmal, wie sie meint, eine tolle Erfindung geamcht, die alle Probleme auf einen Schlag aus dem Weg räumt. Wenn die Giftstoffe im Wasser vernichtet werden, ist alles in Ordnung. Man nutzt dazu das alte Feindprinzip, nur diesmal biogenetisch.
    Man kennt das ja von den Ratten in Zuckerrohrplantagen. Auf die Ratten setzt man Mungos an die die Ratten ausratten - äh rotten. Dumm nur, daß die Mungos, als keine Ratten mehr da sind, auf Eidechsen umsteigen. die ihrerseits dafür gesorgt hatten, daß sich die Maikäfer nicht zu sehr vermehren ... Resultat des ganzen Eingriffs: Die Ratten vernichten das Zuckerrohr nicht mehr - jetzt tuns die Maikäfer. Eine Lösung Marke Zauberlehrling .

    Sangamon Taylor ist zwar nicht clever genug, herauszufinden, was genau da gerade läuft, aber das was er rauskriegt ist für die Giftstoff-Manager beunruhigend genug. Was bisher zwischen Umweltschützer, Sanagamon und Basco gelaufen ist, wird zum Picknick unter Freunden, gegen die Brutalität, wie man dem Toxin-Spiderman, wie er sich gerne selbst sieht, jetzt ans Leder geht. Hat die Absicht eines Chemiebonzen, Präsident der USA zu werden irgendetwas damit zu tun? Ist die Schweinerei diesmal so groB, daß es sich lohnt, S.T. endgültig aus dem Weg zu räumen? Was tut man, wenn sich jemand nicht frelwillig umbringen läßt? Am besten man stempelt ihn zum Terroristen. Das hat bei vielen unbequemen Umweltschützern schon gewirkt. Polizei und Staatsapparat, gepaart mit dem gesunden Volkszorn auf den vermeindlichen Arbeitsplatzkiller, entkommt so schnell keiner. Also stirbt S.T. einen wenig heldenhaften Tod, als er in seinem Keller wohl mal wieder eine Bombe gebastelt hat. Aber die arme Industrie kommt nicht zur Ruhe. Zeitweise sieht es so aus, als ob sich aus einem winzigen Auslöser eine weltweite Katastrophe entwickeln könnte.

    Dieses Buch ist nicht für Leute geeignet, die glauben, die Chemische Industrie sei ein Verein zur Menschheitsbeglückung, stets darauf bedacht, daß ihr Wirken keine negativen Auswirkungen auf das Leben auf diesem Planeten hat. Ein Kriminal-Thriller um einen Mann, der, so unvollkommen er auch ist, seinen Beitrag dazu leistet, daß die wild gewordene Chemische Industrie wenlgstens ein bißchen gebremst wird, in ihrem Ziel notfalls für ihren Profit notfalls alles Leben auf diesem Planeten zu vernichten. Und darüber, welche Rollen die Öffentlichkeit und die Politiker in diesem schmutzigen Spiel spielen. Die Sprache ist zwar nicht unbedingt jedermanns Fall, aber das Buch trotzdem lesenswert und auf jeden Fall spannend und beängstigend.

    Neal Stephenson:
    Volles Rohr
    Goldmann Verlag
    Taschenbuch, ca. 300 Seiten, 6,40 ECU*
    Goldmann Taschenbuch 05179

    * Ecu: HFL/DM = ECU x2, BEF = ECU x 40, öS: x15,6, sfr: x1,8

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