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BuchTip-Archiv

Das waren Lesetips der Bücherbar-Redaktion

  31.07.2004

 



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TIP!

Buchtip Nr. 7:


    Von der Wichtigkeit, ein Chiropodist zu sein

    Wilde: Lord Arthur"Plötzlich blickte sie suchend um sich und fragte mit klarer Alt-Stimme: "Wo ist mein Chiromant?" - "Ihr WAS, Gladys?" rief unwillkürlich zusammenzuckend die Herzogin. "Mein Chiromant, Herzogin - ich kann zur Zeit einfach nicht ohne ihn leben." - " Meine liebe Gladys, Sie sind immer so originell", murmelte die Herzogin und versuchte krampfhaft, sich zu erinnern, was ein Chiromant eigentlich tat und hoffte, daß es sich nicht um einen Chiropodisten handelte."

    Aber egal, ob Chiromant oder Chiropodist oder was sonst an Chir... - (ist ja chir gar nicht auszudenken) auf jeden Fall leben Chiromanten sehr gefährlich. Und das haben sie mit Wahrsagern und Zigeunern gemeinsam.

    Die oben beschriebene Szene trug sich auf einer Abendempfang von Lady Windermere zu. Zu dieser Gesellschaft hat "Gladys" unter anderem auch Lord Artuhr eingeladen, genauer gesagt heißt der Knabe Lord Arthur Savile. Diesem Lord Artur savile wird von dem Chiromanten aus der Handfläche gelesen - jetzt hab ich doch verraten - daß er in Zukunft ein verbrechen begehen werde. Und das gefällt dem guten Jungen nun überhaupt nicht.

    Wie jeder "normale Mensch" hat er natürlich auch so seine Zweifel an dem Ganzen, aber es läßt ihn nicht los. Es könnte ja vielleicht doch irgend was dran sein.

    "Wie verrückt und ungeheuerlich ihm das alles erschien. War es denkbar, daß in einer Schrift, die er selbst nicht lesen, die jedoch ein anderer entziffern konnte das schreckliche Geheimnis einer Sünde, das blutige Zeichen des Verbrechens in seiner Hand eingegraben war? Gab es kein Entrinnen?"

    Was macht er nun, der arme Lord Arthur Savile? Hat der Chiromant die Wahrheit gesagt? Wird der gute Arthur wirklich sein Verbrechen begehen?

    Das alles kann mensch nachhören in "Lord Arthur Saviles Verbrechen" - Nein, ich habe mich nicht verschrieben, das kann mensch nachhören. Im heutigen Tip geht es nämlich um eine Literatur-Cassette. Was heißt, daß das Buch auf einer Musiccassette, die in jedem normalen Walkman und Cassettenrecorder abzuspielen ist, vom Autoren oder wie in diesem Fall von einem exzellenten Sprecher vorgelesen wird. Dieses Hörbuch beispielsweise wird von Tim's Leib-und-Magen-Sprecher lebendig gemacht - vorgelesen trifft es einfach nicht.

    Bei Schumm heißt so etwas "schumms sprechende bücher". Diese sprechenden Bücher sind - im Gegensatz zu den neueren Schumm-Veröffentlichungen - keine Produktionen öffentlich-selbstgerechter Rundfunkanstalten oder großer Medienkonzerne. Wer also einmal Lust hat auf Literatur an eher unüblichen Stellen - zum Beispiel im Bett, weil mensch wegen Kopfschmerzen oder weil die Augen wehtun nicht lesen kann oder ganz einach in Morpheus Arme hinüberdämmern will oder im Schwimmbad oder im öffentlichen Nahverkehr oder im Auto die Zeit nutzen möchte und nicht unbedingt dieses und jenes hören möchte (ich sag nicht was...), der oder die kann ja mal ein sprechendes Buch ausprobieren. (Aber Vorsicht. Der Autor dieser Zeilen kann glaubhaft versichern, daß diese Hörbücher süchtig machen - nach noch mehr Hörbüchern ... )

    Insgesamt waren bei Schumm einmal etwa 300 Titel auf Cassette erhältlich. Leider wurde das Programm unter der neuen Verlagsleitung über zusammengestrichen. Und im Gegensatz zu den Ur-Schumms, bei denen die Cassetten hochkant in kleinen Plastikschubern steckten, die vorne mit einem kleinen Rollo verschlossen waren, sind die heutigen Schumm-Produkte in der 08/15 Billigcassetten-Standardhülle. Die Arbeit der Kunststoff-Tüftler bei Schumm, eine wirklich praktische Archivbox geschaffen zu haben, die im Regal auch gut aussieht, ist wohl leider für immer verloren. Die sprechenden Bücher der Serie, zu denen dieses Buch gehört (sagen wir, die Ur-Schumms) wurden seit 1979 exclusiv von schumm für schumm im eigenen Studio von Schauspielern, Sprechern und Autoren gelesen. Also lange, bevor die großen Verlage und Rundfunkanstalten auf die Idee gekommen sind, das könnten sie ja auch mal produzieren war es wieder einmal ein kleines Unternehmen, daß Neuland betrat. Seit 1995 hat die ehemalige Verlagsleiterin Jutta Steinbach das Programm von schumm übernommen und führt es nun im Jutta Steinbach Verlag in eigener Regie weiter. Leider fallen die heutigen Schumm-Produkte durch aufdringliche Cover und öffentlich-rechtliche Produktionen auf, gute Sprecher wie Ernst-August Schepmann oder Friedrich Schönfelder findet mensch leider nicht mehr, dafür Dorries Dörrie und Co. Naja, wem die Spice Girls gefallen ...

    Aber genug zu den sprechenden Büchern und zurück zum Tip dieser Woche. Wer wissen will, wie Lord Arthurs Verbrechen weitergeht, was eine verschobene Hochzeit, bombige Kuckucksuhren oder russische Terroristen damit zu tun haben, der oder die besorge sich die Cassette, das sprechende Buch "Lord Artur Saviles Verbrechen" von Oscar Wilde.


    Oscar Wilde:
    Lord Arthur Saviles Verbrechen
    Gesprochen von Ernst-August Schepmann (!)
    1 MC, ca. 85 Minuten, 14,90 ECU*
    schumm sprechende bücher

    ISBN 3-88698-301-3

    * Ecu: HFL/DM = ECU x2, BEF = ECU x 40, öS: x15,6, sfr: x1,8

TIP!

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