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Hallo,

damit es nicht zu lange dauert, bis eine Seite geladen ist, haben wir die Ausgabe geteilt.

Hier kommt das erste Buch. Viel Spaß.

Mai 2008	Autor/Herausgeber/Reihe: Catherine Jinks:							Titel:  Teuflisches Genie    Cadel Piggott Bd. 1
1.
Originaltitel: Evil Genius (Australien Originalausgabe)    Evil Genius (USA)								Erscheinungsland Original: AUS		Erscheinungsjahr Original: 2005
Im ersten Band dieser australischen Jugend-Krimi-Serie, macht der Leser erstmals Bekanntschaft mit Cadel Piggott. Lebenslauf gefällig? Mit sieben Jahren hackt er sich in Computernetzwerke, mit acht legte er schon Städte lahm, zerlegt die Zukunftsaussichten seiner Mitschüler in Scherbenhaufen und eine neue Sporthalle in Schutt und Asche - zumindest teilweise. Kurz ein ziemlich mieses Früchtchen und absolut kein richtig netter Junge. Doch mit vierzehn beginnt sich dann sein Leben radikal zu ändern - angefangen mit Besuchen bei einem Psychologen, der sich - wie so vieles andere in seinem Leben - als etwas völlig anders herausstellen soll, als es auf den ersten und zweiten Blick zu sein scheint. Um den perfiden Plan seines richtigen Vaters zu erfüllen, eines ebenso brillanten wie eiskalten (und völlig übergeschnappten?) Verbrechers beginnt er die Ausbildung am AXIS-Institut, wo unter anderem so nette Fächer wie Spionage, Sabotage und Giftmord auf dem Lehrplan stehen. Doch nach und nach kommen Cadel Zweifel an dem was er tut und wie er handelt, was ihn nicht nur in Verwirrung sondern auch sein Leben in Gefahr bringt ... Aus dem australischen Englisch übersetzt von Bernhard Kempen und Jakob Schmidt Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren Band 2: Teuflisches Team (Genius Squad) erscheint im April 2009 bei Knaur. Band 3 "The Genius Wars" erscheint im November 2009 im australischen Original-Verlag. Die deutsche Ausgabe soll ebenfalls bei Knaur erscheinen.
	Knaur Paperback, ca. 550 Seiten ISBN 3-426-50041-8							Preis: 12,95 tEuro (D) 13,40 tEuro (A) 23,90 SFr (CH)
Unsere Meinung: Diese Reihe ist erfreulicherweise nicht halb so enttäuschend wie der unsägliche Alex Rider oder Die fünf Tore von Anthony Horowitz. Der zweite Teil dieses ersten Bandes ist spannend und gut geschrieben, mit interessanten Personen und Ideen. Allerdings muß man sich dazu erst einmal durch die nervenden ersten 300 Seiten kämpfen, die gut und gerne und viel besser auf höchstens 30 Seiten hätten ausgewalzt werden sollen. Wer es schafft, nach diesem Sammelsurium unzusammenhängender Szenen und manchmal abstrusen Ideen weiterzulesen, wird mit spannender Unterhaltung belohnt und das Buch für die verbleibenden Seiten nur noch ungerne zur Seite legen. Und wird sicherlich schon ebenso gespannt sein wie wir auf die Fortsetzung in Band 2 (und dem abschließenden dritten Band). Gelungen dagegen ist die außergewöhnliche Gestaltung des Buchkörpers und die Innenausstatung (im Buchhandel mal ansehen). Wegen der miserablen ersten 300 Seiten ist es leider kein Tip geworden.