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Februar 2002
Autor/Herausgeber/Reihe:
Thomas Morus (Thomas More):
Titel:
Utopia
2.
Originaltitel: Libellus vere aureus nec minus salutaris quam festivus de optimo reipublicae statu deque nova insula Utopia
Erscheinungsland Original: Latein/CH
Erscheinungsjahr Original: 1516/1947
Utopien kennen wir heute viele - obwohl das Interesse daran zugunsten der Rückwärtssicht, der Karrierekonzentration und des reinen Materialismus schon fast eine Randerscheinung geworden ist. Aber woher kommt eigentlich der Begriff Utopie oder das vielzitierte "Utopia"?
Geworfen wurde es von Thomas More, einem streitbaren englischen Katholiken, der für seine Überzeugungen den Kopf verlor. Ob es ihn groß gefreut hat, dafür 400 Jahre später von der heiligen katholischen Kirche heiliggesprochen zu werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe da eher meine Zweifel. In dem 1516 - wie es damals gerade Mode war, in Lateinischer Sprache - erschienenen Buch mit dem ellenlangen Titel, den ich hier nicht wiederholen möchte (er steht weiter oben im Kasten), beschreibt er eine Inselrepublik, die weder Privateigentum, noch Geldwirtschaft oder Hierachien zuläßt und (deshalb?) Stolz, Neid und Machtgier nicht kennt. Dummerweise bedeutet der Titel ins Deutsche übersetzt nichts anderes als "Nirgendwo" ...
Neuausgabe der Übersetzung aus dem Lateinischen, erstmals erschienen 1947 im Birkhäuser Verlag, Basel. Zuerst als Diogenes Taschenbuch erschienen 1981.
Diogenes detebe Taschenbuch ca. 200 Seiten, ISBN
3-257-20420-5
Preis:
8,45 ECU 8,90 tEuro
Unsere
Meinung: Viele führen es im Munde, kaum einer hat es je gelesen oder weiß, worum es eigentlich geht. Die Staatstheorie hinter Utopia, hier nachzulesen. Auch heute noch sehr interessant.
Frisch verbucht – neu und interessant in diesem Monat ...
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