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Han(n)s Kneifel:

Die Männer der Raumstation

1.

Peer van Carbon und Ion Sandage sind die letzte Hoffnung für die Raumstation der Raumpolizei, die als "silberner Asteroid" die Erde umkreist. (Alle anderen Besatzungen haben die Einsamkeit und die Belastungen nicht ausgehalten und mußten in psychiatrische Einrichtungen eingeliefert werden.) Ungebliebt von den Chefetagen der Raumpolizei aber erfolgreich helfen die zwei Außenseiter Schiffen in Not und bringen die "Tank- und Raststätte" im Raum wieder auf Vordermann.

Soweit, so mehr oder weniger normal. Doch eines Tages entdecken die beiden Männer der Raumstation, daß ein Teil der Sterne fehlt, die eigentlich sichtbar sein sollten. Entweder ist eine ganze Reihe von Sonnen plötzlich und gleichzeitig erloschen, oder etwas deckt diese Sterne ab - und dieses Etwas muß riesige Ausmaße haben ...

Dies ist die Geschichte, wie sie 1967 und 1985 bei Moewig erschienen ist. Für die vorliegende Neuausgabe hat Hans Kneifel den Roman komplett überarbeitet und erweitert, indem er diese Geschichte in eine Rahmenhandlung (naja, soviel Handlung ist da eigentlich nicht) eingebunden hat.

Erweiterte, komplett überarbeitete Neuausgabe  

Unsere Meinung:
Hat mir persönlich nicht so gut gefallen – die Zeit als Chefredakteur beim Nobel-Hochglanz-Glemmermagazin hat Hans Kneifel wohl nicht unbeschädigt gelassen. Jedenfalls hat sich seine Erzählung von der "Kaffee,Tee und Bratwurst-" zur "Champagner und Kaviar-Science-Fiction" verändert. Wenn es in der Rahmengeschichte schon unbedingt sein mußte, wären weniger Veränderung der alten Geschichte mehr gewesen – viel der ursprünglichen Kneifel-Atmosphäre ist der Überarbeitung zum Opfer gefallen. Schade drum.

Frisch verbucht – neu und interessant in diesem Monat ...

Einleitung

Buch 1

Buch 2

Buch 3

Buch 4

Buch 5

Buch 6