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Unsere Meinung:
Die äußere Gestaltung dieses Buches ist auf jeden Fall etwas fürs Auge. Darüber, was genau die Leser auf den drei Randseiten des gelb eingefärbten Anschnitts sehen, werden den Lesern erst im Laufe des Buches (genauer gesagt in Alúns Teil der Geschichte) die Augen geöffnet. Inhaltlich wechselt die Erzählerperspektive immer wieder zwischen den beiden Hauptfiguren dieser Liebes-Katastrophengeschichte ab. Mal folgt sie Tara, mal Alún - allerdings nicht mit jedem Kapitel, es sind oft mehrere Kapitel bevor die Perspektive wieder wechselt. Am entsprechenden Kapitelanfang steht dann allerdings, wer das/die folgenden Kapitel erzählt. Am Ende gibt es dann noch ein "geheimnisvolles" Kapitel, in dem zunächst der Erzähler oder die Erzählerin nicht verraten wird. Für uns war das ganze allerdings zu überdramatisiert und gleichzeitig zu überflächig. Außerdem gehört Tara wohl zu den unsympathischsten "Heldinnen" eines Romanes, über die wir jemals gelesen haben. Auch was in ihren Kapiteln geschieht hat uns nicht wirklich interessiert, während Alúns Kapitel wenigstens einige Geheminisse und teilweise sogar Spannung boten. Dann gibt es da noch die "geheimnisvolle" Ste, deren wahre Identität für die nur ein wenig geübten Leser aber bereits nach kurzer Zeit absolut durchsichtig ist. Lediglich Rose in Alúns Abenteuern bleibt interessant. Ihre Geschichte wird aber nicht abgeschlossen. Auch das ganze Buch, oder die ganze Geschichte hat kein richtiges Ende, vieles bleibt einfach offen, so als wolle die Autorin Verlag und Lesern sagen: Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, fragt nach meinem zweiten Tara-Buch. Insgesamt bleibt uns vieles zu oberflächig, es gibt diverse Aspekte, die aber nie ausgearbeitet werden und auf künstlich überzogenes Drama ausgelegt. In diesem Bereich fanden wir die Wolke von Gudrun Pausewang und Bei Hamburg leichter Niederschlag deutlich besser gelungen und interessanter zu lesen.
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