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Hallo,
... und hier kommt Buch Nummer 7 der Neuen Harten für diesen Monat.
Viel Spaß!
das
Bücherbar-Team
September 2024
Autor/Herausgeber/Reihe:
Reiner Vogel:
Titel:
Freud am Leb'n
Geschichten&Anekdoten aus der Oberpfalz
7.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2024
Die Landschaften der Oberpfalz reichen von den bewaldeten Höhenzügen des Fichtelgebirges, des Oberpfälzer und Bayerischen Waldes, über die Felsen und Magerrasen des Oberpfälzer Juras bis hin zu den Niederungen von Donau, Naab und Regen.
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 ist der Bezirk von seiner Randlage in die neue Mitte Europas gerückt und mehr als einen Besuch wert.
Mit einst mehr als 600 Burgen und Schlössern ist die Oberpfalz nicht nur Bayerns großes Burgenland. Auch Barockbauten wie die Basilika Waldsassen oder der gotische Dom in Regensburg ziehen Kulturinteressierte an.
Zu einem Hot-Spot der Aufmerksamkeit hat sich die Bezirkshauptstadt Regensburg mit ihrem UNESCO-Welterbe-Status entwickelt.
Dieses Bucht nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Oberpfalz. Die Geschichten handeln von international bekannten Personen wie Elvis Presley, von einem Zündholzmuseum an der Grenze zu Tschechien, vom Regensburger Haus des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. und vielem anderen mehr ...
Originalausgabe
Gebundenes Buch / Hardcover
Wartberg Buch Format ca. 13x21cm ca. 80 Seiten ISBN 978-3-8313-3621-0 Preis: 12,90 € (D) - 16,40 € (A) ~ 22,00 SFr. (CH)
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Unsere Meinung:
Auch dieses Buch enthält wieder keine erfundenen Geschichten, die in dieser Regio spielen, sondern präsentiert den Lesern einige herausragende touristische Ziele in der Oberpfalz. Dies geschieht in meist interessant zu lesenden kurzen Kapiteln, die sich meist um ein Gebäude oder eine Person ranken. Das Buch beginnt mit einer kurzen Eineitung, in der der Autor die Leser kurz mit der Region bekannt macht, die in den folgenden Kapiteln besucht wird. Dann geht es gleich los mit dem ersten Kapitel, in desen Mittelpunkt ein Besuch Elvis Preslies in der Oberpfalz und ein heimatverbundener Journalist stehen. Allerdings führt auch dieses Kapitel, wie die anderen, bei denen es sich um Personen dreht, seien es nun Elvis oder Loriot, so wird immer auch ein Ausflusziel erwhänt, auf das der Autor die Leser neugierig macht. Beim Elvis-Kapitel ist dies beispielsweise eine ständige Ausstellung im Militär-Museum. Von manchen der hier vertreteeten Menschen sind ihre Werke bekannter als selbst (was der Autor in diesem Buch ein wenig zu ändern versucht). Umkehert werden auch auch bei Kapiteln die sich hauptsächlich Gebäuden widmen auch die Menschen erwähnt, die ihren Anteil an deren Enstehnung hatten. Zu den weiteren Stationen in diesem Buch zählen ein Freilandmuseum in dem Heimatkunde erlebt werden kann. Eines der ungewöhnlichsten Ausflusgziele, die in diesem Buch vorgestellt werden, ist zwar direkt von der Autobahn erreichbar, führt aber tief in eine Mischung aus Mega-Konditorei und Märhenwland. Und all das, so erzählt der Autor in diesem Kapitel ist aus einem eßbaren Milchkännchen entstanden. Zu den Bauwerken, die in diesem Buch eine tragende (Film-)Rolle spielen, gehött auch die Florian Geyer-Brücke in Cham. Obwohl das wohl kaum einem Leser etwas sagen dürfte, haben die meisten von ihnen aber sicherlich ihren berühmtsten Auftritt gesehen. Hier wurde nämlich 1959 Bernhard Wickis Film Die Bücke gedreht, der Ausgangspunkt für die Karrieren vieler heute bekannter Stars werden sollte, Dazu gehlörten beispielsweise die im Kapitetitelttel genannten Fritz Wepper und Vicco von Bülow (aiias Loriot) aber auch Volker Lechtenbrink oder Günter Pftzmann waren beteiligt. Im Kapitel erzählt der Autor von den Dreharbeiten und welche örtlichen Objekte neben der Brücke ihren Auftritt hatten. Schließlich faßt er für alle, die den Film doch nicht kennen sollten (oder vergessen haben, worum es ging) die Handlung kurz zusammen. Die damailige Brücke gibt es zwar nicht mehr, aber auf der neuen Brücke gibt es für Besucher eine Erinnerungsecke an den Film.
Das Buch endet nach diversen weiteren Stationen schließlich in Burglengenfeld. Dieses Kapitel widmet sich nach einer kurzen Erwähnung des Kirchenbaumeisters Johann Michael Fischer und des nackerten Schorsch mit der wundersamen Geschichte der Josefine Haas und ihrer Aussteuer-Stiftung samt jährlicher Brautgeschenke-Verlosung. Dieses Kapitel fanden wir allerdings weniger gelungen, da es zum einen teilweise Wissen bei den Lesern voraussetzt (etwa das Meidling ein Teil Wiens ist, obwohl sich eine Oberpfälzer Stadt um ein dort gelegenes Grab kümmert), zum anderen sehr plötzlich endet. Auch was wundersam an der Geschichte der der Josefine Haas von Längenfeld-Pfalzheim sein soll, hat sich uns nicht erschlossen. Abgerundet werden die Kapitel mit (wie immer in dieser Reihe kleinformatigen) schwazweißen Fotos, die die Gebäude ode Personen zeigen, die im jeweiligen Kapitel erwähnt werden.Mitunzer fanden wir allerings, daß die Perspektive ungünstig gewählt wurde, so daß das Außergewöhnliche nicht recht zur Geltung kommt (etwa beim Konzerthaus in Blaibach). Ingesamt war dies für uns eine interessant zu lesende Sammlung, die die Leser über touristische Sehenswürdigkeiten in der Oberpfalz informiert (samt der einen oder anderen Hintergrundinformation), mit teilweise persönlichem Bezug des Autors. Dabei vermeidet der Autor erfreulicherweise die übertrieben marktschreierische Fremdenverkehrsbroschüren-Sprache sonder konzentriert sich darauf, die Informationen interessant für die Leser (und potentiellen Besucher) zu weiterzugeben.
Die neuen Harten – Unsere Hardcover-Auswahl für diesen Monat
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