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Frühjahr 2010
Februar, März, April

Buch 3

17.06.2010


 



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Hallo,

damit es nicht zu lange dauert, bis eine Seite geladen ist, haben wir die Ausgabe geteilt.

Hier kommt Teil 3. Viel Spaß.

 

Februar 2010 Autor/Herausgeber/Reihe:

Rob Stevens:

 

Titel:

Im Bann
des Vampirjägers 

Perdido, Bd. 2:?

3.
bestellinfosOriginaltitel:
The Mapmaker's Monsters - Vampanther Attack
Erscheinungsland
Original:
GB
Erscheinungsjahr  
Original:
2009

 

Im England des 15. Jahrhunderts bricht der 12jährige Wai- senjunge Hugo gemeinsam mit seinem Onkel Walter, einem Kartenmacher, zu einer Entdeckungsreise auf. Zusammen wollen sie neue Länder erforschen, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. (Oder so ähnlich.)

Aber nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte sich Hu- go vorstellen können, daß es eine verzauberte Insel gibt, auf der blutrünstige Vampirfledermäuse und fliegende Ratten ihr Unwesen treiben! Und die entführen ausgerechnet seinen Onkel. Das fliegende Schwein Pigasus und die tapfere Maus Herkules kommen Hugo zu Hilfe – gemeinsam sind sie un- schlagbar!

Doch dieses Abenteuer - von dem auch im ersten Band dieser Reihe erzählt wird - liegt glücklich hinter ihnen. (Auch wenn Herkules davon einiges zu erzählen weiß - und das auch ausgiebig in die Tat umsetzt.) So können sie sich wieder ihrem gewohnten Alltag widmen, der mit so spannenden und aufregenden Dingen gefüllt ist, wie dem Verkauf von Onkel Hugos Stadtplänen an Touristen (oder dem Bewundern der Segelschiffe im Hafen).

Doch der Anfang vom Ende dieser erholsamen Zeit ist nahe, als eines Abends ein geheimnisvoller Fremder mit einer ganz speziellen Karte auftaucht. Diese Land-Karte soll den Weg zu einem geheimnisvollen Schloß in Dämonien zeigen. Dort soll ein blutrünstiger Vampirherrscher leben. Aber Vampire gibt es doch nicht. Und erst recht keine Vampirherrscher. Oder?

Allerdings besteht die Karte, die von einem alten Freund des Kartenmachers wahrscheinlich kurz vor dessen recht unnatür- lichem Abbleben erstellt wurde, zum Teil aus Symbolen und Texten, die nur Onkel Walter entschlüsseln kann. Und genau der verschwindet zufälligerweise einen Tag später - wurde er etwa von Gangstern oder gar Vampiren entführt?

Zum Glück steht Hugo bei der Suche die (äußerlich) kleine Maus Herkules zur Seite. Und im weiteren Verlauf der Ge- schichte schließen sich ihnen noch die wahrsagende Katze Kristall und das Wolfswesen Lupus an ...

Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren.
Aus dem Englischen übersetzt von Katharina Orgaß und Gerald Jung.

Rob Stevens: Perdido 3

Hardcover mit Schutzumschlag

Bisher in dieser Reihe erschienen:

Bd. 1 (Februar 2009):
Das Amulett des Kartmachers

Boje Boje Buch,
ca. 280 Seiten
ISBN 3-414-82162-1
Preis:
14,95 tEuro (D)
15,40 tEuro (A)
26,50 SFr (CH)
Direkt bestellen übers Internet
Unsere Meinung:

Der erste äußerliche Eindruck ist, daß hier auf Qualität und sorgfältige Verarbeitung geachtet wird. Die Ge- schichte zwischen den stabilen Deckeln selbst ist spannend mit interessanten Figuren und Sinn für Sprach- witz und Ironie geschrieben (das unterscheidet englische meist von amerikanischen Büchern, die häufig nur auf Action und/oder Effekthascherei setzen). Leider läßt uns die deutsche Version mit gemischten Ein- drücken zurück, weshalb auch unsere Meinung dazu etwas ausführlicher ausfällt. Während die spannende Geschichte in einigen Kapitel sehr gut und flüssig zu lesen ist, und Sprache wie Wortspiele gut rübergebracht wurden, hat man in anderen das Gefühl, daß dem Übersetzer nicht sonderlich viel an der Geschichte oder dem Leser gelegen hat. Sei es ein regionaler Sprachgebrauch, den wir nicht gewohnt sind, oder einfaches Desinteresse am Inhalt und den englischen Kalauern, können wir natürlich nicht sagen, aber Formulierungen wie mutwillig zu grinsen, beim Gehen von Fahrtwind zu sprechen oder eine Person selbstzufrieden aussehen zu lassen, wenn inhaltlich eher das Gegenteil logisch wäre, bremst das Lesevernügen an vielen Stellen in diesem Buch.Dazu nerven uns in einigen Kapiteln die Pfötchen, Schwänzchen, Näschen und Hügelchen doch gewaltig. (Außerdem würden wir doch zu gerne sehen, wie man mit gefesselten Händen die Arme ausbreiten kann.) An vielen Stellen wäre es uns als Leser auch lieber gewesen, wenn man die Kalauer übertragen hätte, statt ungeachtet des Inhaltes den Originaltext weiter zu übersetzen. Wenn der erste Teil einer Wortspielerei in der deutschen Version nicht rübergebracht wird, bringt es nicht viel, den zweiten Teil unverändert zu übersetzen. In dem Falle wäre weniger mehr, indem man den zweiten Teil einfach weglassen würde - und es würde keinen Leser vor sich hin grübelnd sitzen lassen, was denn ein Angsthase nun wieder mit einem Pferd zu tun haben sollte. Dem Lesefluß würde es nur helfen. Wie gesagt, das ist nur in einigen Kapiteln der Fall, während insgesamt gesehen eine spannende Geschichte gut und mit vielen eigenwilligen Figuren und witzigen Formulierungen erzählt wird, die auch die kleinen grauen Zellen nicht zu kurz kommen läßt. Letzteres durch die von der Karte ausgelöste geistige Schnitzeljagd mit eingebautem Davincicode und diversen Hinweisen, die den Leser einiges vorausahnen lassen, die aber von den handelnden Personen natürlich "völlig übersehen" werden. Nicht übersehen kann der Leser allerdings, daß die deutsche Über- setzung einen Großteil der Arbeit des Autoren zunichte gemacht hat, indem man (wohl die Marketingstra- tegen des Verlages) den Originaltitel nach gewohnter deutscher Methode "verbessert" hat. Statt es bei "Vampanther Attack" (etwa "Angriff des Vampanters" was man auch gut in "Im Banne des Vampanters" hätte anpassen können) zu belassen, mußte man dem Leser bereits im Titel das Hauptgeheimnis des Buches verraten, das doch eigentlich erst am Ende des Abenteuers für eine Überraschung und unerwartete Gefahren sorgen sollte. Mit diesem nur auf eine Art zu deutenden deutschen Titel weiß der Leser leider bereits im ersten Drittel des Buches, was Sache ist. Auch der deutsche Reihentitel bezieht sich auf etwas, das nur im ersten Band der Reihe eine Rolle spielt - im Gegensatz zum Originalreihentitel: Die Monster des Kartenmachers. Und warum auf dem Klappentext von Transsilvanien gesprochen wird, während im ganzen Buch nur Dämonien benutzt wird, bleibt wohl auch ein ewiges Geheimnis. Aber so etwas ist man von deutschen Titeln und Inhaltsangaben ja leider inzwischen gewohnt. All das hat uns wie gesagt mit einem gespaltenen Verhältnis zu diesem Buch zurück gelassen - es war wirklich nicht schlecht zu lesen, hätte uns aber mit ein wenig mehr Interesse an der Geschichte und dem Leser doch soooo viel besser gefallen können.

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