Und nun zu etwas ganz Anderem. In der Edition Tingeltangel erscheint Anfang Oktober ein Pseudo-Thriller von Reiner Jansen mit Augenzwinkern und Outtakes furios mißlungener Kapitel.
An das erste Mal erinnert man sich immer, glaubt Anton und meint damit den ersten selbst verübten Mord.
So beginnt das Manuskript zu seiner Autobiographie, in der er nonchalant von seinen Taten berichtet – und zugleich geistreich über das Leben philosophiert.
Aber: Der eigentliche Verfasser ist Torsten Todenhöfer, ein Schriftsteller, der mit der erfundenen Killer-Vita einen literarischen Coup landen will.
Dumm nur, daß sich sein Verleger etwas Heiteres wünscht.
Während Todenhöfer grübelt, wie er wenigstens einen humorvollen Nebenstrang in die Story einbauen kann, sterben mehrere Menschen, die ihm das Leben schwergemacht haben.
Und die verbotene Fahrt mit einem eigentlich stillgelegten Personenumlaufaufzug, dem Verlagspaternoster, läßt endgültig alles aus dem Ruder laufen ...
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